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Gesundheit und Pflege

Für viele Seniorinnen und Senioren sind gesundheitliche Probleme von großer Bedeutung. Deshalb sieht es der Seniorenbeirat als wichtiges Anliegen an, sich für Fragen der gesundheitlichen Betreuung, der Pflege im Alter, der Arbeit in den Pflegeheimen stark zu machen.

Stoffschutzmasken

                                                                                                 

Info zum Angebot von Stoffmundschutzen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Nachdem das Angebot, Stoffmundschutze zu verteilen bei Facebook und in der MAZ erschien, waren nach wenigen Stunden die 70 Mundschutze verteilt.

Die Spenden kamen von den beiden Änderungsschneidereien in der Hansastraße 24 und in der Hansastraße 7. An der Tür des Ladens Hansastraße 24 steht, dass sie ab dem 20.04.2020 wieder geöffnet haben. Bei Bedarf kann man sich hier gerne auch telefonisch an den Laden wenden:

                        Mobil: 0174 150 69 38

                        Festnetznetz: 033 22 – 83 36 00

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Info auch weiterhelfen konnten

 

Weitere Hilfsangebote finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Falkensee: https://www.falkensee.de/texte/seite.php?id=444229

 

Pressemitteilung des Seniorenbeirats vom 16.04.2020:

 

Stoffmundschutz für Senioren:

Der Falkenseer Seniorenbeirat hat durch die beiden Änderungsschneidereien in der Hansastraße mehr als 70 Stoffmundschutze zur Verteilung an Senioren erhalten, die sich diese nicht selbst nähen können.

Wer hierfür Bedarf hat, melde sich bitte unter der Tel.Nr.: 03322 – 200836 oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Pro Person würden dann je zwei Mundschutze in den nächsten Tagen zugestellt werden. Die Stoffmundschutze können nach dem einmaligen Gebrauch z.B. beim Einkaufen im Supermarkt gewaschen und gebügelt werden, um sie dann wieder zu verwenden.

„Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal im Namen der Senioren ganz herzlich bei den vielen Helfern und Unterstützern bedanken!“ betont der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Ulf Hoffmeyer-Zlotnik.

Gez.: Ulf Hoffmeyer-Zlotnik

Ombudsfrauen für die Pflegeheime

In der Stadtverordnetenversammlung am 30.01.2019 ernannte der Bürgermeister, Heiko Müller 4 neue Ombudsfrauen gemäß § 16 des Bbg Pflege- und Betreuungswohngesetzes.

Die 4 Ombudsfrauen sehen sich zwar gemeinsam in der Pflicht, haben aber folgende Schwerpunkte in der Betreuung festgelegt:

Ingrid Junge Tel: 03322/ 420 307, ASB Seniorenwohnpark, Ruppiner Str. 20,

Hannelore Lenski, 03322/20 90 59, Katharinenhof, Von-Suttner-Str. 1

Constanze Schwede und Karin Klemme gemeinsam Tel. 03322 20 34 44

Pflegewohnstift, Seegefelder Str. 152 und Residenzparkstadt Falkensee, Finkenkruger Str 90 und weitere Einrichtungen

Die Ombudsfrauen übernehmen die Aufgaben eines Schlichters. Sie vermitteln zwischen den Pflegeeinrichtungen, ihrer Bewohner und Angehörigen, sowie der Heimleitung und der Stadtverwaltung.

Pflegeheime in Falkensee

Pflegewohnstift Falkensee

Pflegewohnstift Falkensee, Foto: I.Kaufmann privat

Pflegewohnstift Falkensee an der Stadtgrenze zu Spandau
Seegefelder Str. 152, 14612 Falkensee
Telefon: 03322/40930
Leitung: Frau Schönert
Pflegeplätze: 82 Einzelzimmer, 16 Doppelzimmer, eigenes Mobilar möglich
Ausstattung: Hotelcharakter, Dachterrasse, Gartenanlage
Medizinische Betreuung durch 2 Hausärzte
Bewertung durch den Medizinischen Dienst: 1.1

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters: pws-falkensee.de

 

ASB Seniorenwohnpark

ASB Seniorenwohnpark, Foto privat I. Kaufmann 03.12.2012

ASB Seniorenwohnpark
Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee
Tel.: 03322/2580
Leitung: Frau Wollnik
Pflegeplätze: 126 Einzelzimmer, 3 Kurzpflegeplätze
Pflegebereich in vier neu errichteten Häusern mit 14 Wohngruppen und je 9 Einzelzimmern (individuelle Ausstattung möglich), Gemeinschafts-, Hobby- und  Therapieräumen, barrierefrei
Ärztliche Betreuung: ein Hausarzt bzw. kooperierende Ärzte aus dem Umland
Bewertung durch den Medizinischen Dienst: 1.0

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters: www.asb-seniorenwohnpark-falkensee.de

 

Katharinenhof

Katharinenhof 003 hp

Katharinenhof im OT Falkenhöh, Pflegewohnanlage Nähe Berlin
Von-SuttnerStr. 1, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 / 4270
1-2 Zimmerwohnungen

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters: katharinenhof.net

Residenz Parkstadt Falkensee

Finkenkruger Str. 90, Tel.: 03322 / 424200
Leistungen: 104 Wohnungen mit 1 - 3 Zimmern

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters www.degewo.de

Demografie-Projekt Havelland

"Im Land Brandenburg leben derzeit 555.000 Menschen über 65 Jahre. Ihre Zahl wächst...weiter. Senioren wollen aktiv sein und benötigen die Fürsorge des Staates. Nur durch Aktivität und Fürsorge, in ihrer Einheit betrachtet, wird ein lebenswertes Leben ermöglicht."

Demografieprojekte in Falkensee

Einige Projekte wurden vor längerer Zeit realisiert. Wir denken über den Begriff "Demografie" gar nicht mehr nach, die Projekte sind Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden - wir haben sie angenommen, nutzen sie und sind zufrieden.Fahrerservice

2010 wurde das erste Demografieprojekt in Falkensee entwickelt - eine gemeinsames Projekt der Stadt Falkensee und des Arbeiter- und Samariterbundes Falkensee.

Wer kennt nicht den weißen Kleinbus mit dem ASB-Logo und den immer freundlichen Fahrer?

ASB-Kleinbus, Foto I. Kaufmann 2.12.2015 mit Genehmigung

Das Fahrzeug ist mit einer Rampe ausgestattet, damit auch ein Rollstuhlbenutzer transportiert werden kann. Ältere Personen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, nutzen den Fahrservice gerne. Der Fahrservice ist ein erfolgreich realisiertes Projekt zur Mobilitätsverbesserung älterer Bürger,unserer Senioren und Seniorinnen.

Generationsübergreifendes Zusammenleben im Familiencafe

Familiencafe im Falkenhorst

Bereits im Mai 2013 wurde in Falkensee das Familiencafe im Falkenhorst eröffnet.

Damit wurde ein Treffpunkt für Alt und Jung, für Groß und Klein geschaffen, in welchem man sich wohl fühlen kann (eigene Erfahrung, übrigens: der Kuchen schmeckt vorzüglich, denn er wird selbst gebacken).So oft wie ich schon am Familiencafé vorbeigefahren bin - immer ist aktives Miteinander zu sehen.

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Inzwischen sind die Außenanlagen gestaltet worden, die Terrasse bietet in den Sommermonaten einen angenehmen Aufenthalt im Freien bei Kaffee und Kuchen oder Spiel mit den Kindern...

Sportgeräte, die zum "Trimm-Dich-fit" einladen, wurden im Februar 2014 feierlich eingeweiht. Sie sind hinter dem Familiencafé aufgestellt.

feierliche Einweihung durch unseren Bürgermeister, Herrn Müller

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Pflegestützpunkt Havelland in Falkensee

Der Pflegestützpunkt Havelland wurde im Gesundheitszentrum Falkensee, Dallgower Str. 9, eingerichtet.

Falkensee, Dallgower Str. 9,
Tel.: 03322/286 4944 (Pflegeberatung)
Tel.: 03321/403 6823 (Sozialberatung)

Öffnungszeiten:
- Dienstag 14 - 18 Uhr
- Donnerstag 9 - 11 Uhr und 13 - 18 Uhr

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale Beratungsstelle für Menschen, die eine Information rund um das komplexe Thema Pflege benötigen. Hier finden alle Interessierten, Pflegebedürftige, von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen, Behinderte, Angehörige, professionelle wie auch ehrenamtliche Helfer, sachkundige Ansprechpartner. Die Beratung ist kostenlos und unabhängig.

Sie erhalten zum Beispiel Antworten auf folgende Fragen:

- Was ist eine Pflegestufe bzw. ein Pflegegrad?
   Wie und wo muss ich den Antrag stellen?

- Was ist ein Pflegehilfsmittel?
  Wo bekomme ich es?

- Welche Voraussetzungen müssen für einen Schwerbehindertenausweis
   erfüllt sein?

- Wie finde ich eine geeignete Pflege- und Betreuungseinrichtung?

- Wie kann ich meine Wohnung einrichten, dass ich trotz meiner körperlichen
   Einschränkungen weiter in dieser leben kann?

- Welche Möglichkeiten gibt es, eine Pflegeperson zu entlasten?

- Wie kann ich mich auf die Pflege eines Angehörigen vorbereiten?

- Heimunterbringung - welche Kosten fallen an und welche Unterstützung kann
   ich beantragen?

- Wie verhalte ich mich bei Pflegeproblemen im Haushalt oder in Einrichtungen?
   (keine Rechtsberatung)

 

 

Stationäre Pflegeeinrichtungen in Falkensee

Der Seniorenbeirat Falkensee hat sich in seiner öffentlichen Sitzung am 21. November mit den stationären Pflegeeinrichtungen in der Stadt beschäftigt. Als Gäste konnten wir die Leiterinnen des Pflegewohnheims Katharinenhof, Frau Kickeritz, und des Pflegewohnstiftes in der Seegefelder Straße, Frau Schönert, begrüßen.

Frau Ingrid Patzer, Mitglied des Seniorenbeirates und Ombudsfrau der Stadt führte in das Thema ein. Sie informierte unter anderem darüber, dass alle drei stationären Pflegeeinrichtungen der Stadt vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen mit sehr gut bewertet werden.

Im Gespräch ergab sich, dass die Heime sehr stark mit der Sicherung des Pflegepersonals zu kämpfen haben. Dies ist, wie bekannt, nicht nur in den Einrichtungen in Falkensee so. Für diese ist es aber besonders gravierend, da sie unmittelbar an der Stadtgrenze zu Berlin liegen. Berlin hat insgesamt günstigere Bedingungen, bezogen auf die Bezahlung der Mitarbeiter und ihre Arbeitsbedingungen. Dadurch wechseln auch neu ausgebildete Mitarbeiter schnell in Heime mit für sie besseren Konditionen, übrigens nicht nur nach Berlin, sondern auch ins Ausland, vor allem in die nordischen Länder. Im Gespräch wurde deutlich, dass diese Probleme nur in sehr geringem Maße durch die Pflegeheime selbst gelöst werden können. Hier ist eindeutig die Politik gefragt.

In der Diskussion wurde auf ein weiteres Problem aufmerksam gemacht, mit dem Heime zu kämpfen haben. Dass betrifft die medizinische Betreuung durch Haus- und Fachärzte. Um die freie Arztwahl für jeden Heimbewohner zu sichern, gibt es keine Heimärzte. Die Bewohner bzw. ihre Angehörigen suchen sich selbst einen Hausarzt. Die Heimleitungen bemühen sich, dies nach Kräften zu unterstützen. Dabei ergibt sich, dass die niedergelassenen Ärzte in Falkensee diese Menschen selbstverständlich als Patienten aufnehmen, aber sie gehen davon aus, dass sie vor allem in der Praxis aufgesucht werden. Dies ist aber häufig nur mit kaum zu leistenden Transportproblemen verbunden. Es ist keine Seltenheit, dass Angehörige lange suchen müssen, um einen Arzt zu finden, der zu ihrer Mutter, ihrem Vater ins Heim kommt, um ihn medizinisch zu betreuen. Hintergrund für diese Situation ist neben der starken Auslastung der Mediziner auch die Tatsache, dass Hausbesuche unterbezahlt werden.

Obwohl der Seniorenbeirat einen sehr positiven Eindruck von der Arbeit der Pflegeheime in unserer Stadt hat, wurde deutlich, dass für die kommenden Jahre viel zu tun bleibt. Gerade die in den letzten Wochen veröffentlichten Zahlen zur weiteren Alterung unserer Gesellschaft lassen erkennen, dass in vielen Bereichen ein Umdenken durch die Politik dringend nötig ist, um die Rahmenbedingungen den Erfordernissen anzupassen.


Dr. Margot Kleinert

 

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